GR 131 La Gomera – Zusammenfassung
- Tag 1: Start in Vallehermoso, 10 km und 900 Höhenmeter, Übernachtung vor Risquillo de Corgo
- Tag 2: Wanderung nach Las Hayas, Ziegengulasch in Bar Amparo, 18 km und 800 Höhenmeter, Schlafplatz zwischen Parajito und Tajaque
- Tag 3: Begegnung mit slowakischen Wanderern, Rückkehr nach San Sebastian, Fähre nach La Palma
- Sehenswürdigkeiten: Hermigua-Tal, Nebelwald, Urwaldabschnitte, wunderschöne Ausblicke
- Strecke: 43,1 km und ca. 5.000 Höhenmeter
GR 131 La Gomera – Inhaltsverzeichnis
- Tag 1: Vallehermoso nach Risquillo de Corgo
- Tag 2: Risquillo de Corgo nach Las Hayas und weiter bis Parajito und Tajaque
- Tag 3: Von Parajito und Tajaque nach San Sebastian
Tag 1: Vallehermoso nach Risquillo de Corgo
Mein Abenteuer auf dem GR 131 auf La Gomera beginnt früh am Morgen in San Sebastian, von wo ich den Bus nach Vallehermoso nehme. Während der Fahrt genieße ich den beeindruckenden Anblick des Hermigua-Tals, welches für mich das schönste Tal auf der Insel ist und definitiv einen längeren Aufenthalt wert wäre.
In Vallehermoso angekommen, mache ich mich auf den Weg hinunter zum Strand. Nach etwa 45 Minuten erreiche ich den Endpunkt des GR 131, den ich in umgekehrter Richtung laufen werde. Gegen Mittag starte ich meine Wanderung und begebe mich auf die ersten 10 Kilometer des Weges. Es geht stetig bergauf, und ich überwinde dabei etwa 900 Höhenmeter. Kurz vor Risquillo de Corgo finde ich einen schönen Platz zum Übernachten und richte mein Lager ein.
Tag 2: Risquillo de Corgo nach Las Hayas und weiter bis Parajito und Tajaque
Der zweite Tag führt mich von meinem Übernachtungsplatz bei Risquillo de Corgo nach Las Hayas. Die Strecke ist atemberaubend, besonders der Nebelwald und die dichten Urwaldabschnitte lassen das Herz eines jeden Naturliebhabers höher schlagen.
In Las Hayas mache ich Halt in der Bar Amparo und genieße ein köstliches Ziegengulasch (Carne de Cabra) mit Süßkartoffeln. Frisch gestärkt setze ich meinen Weg fort und erreiche Chipude, wo ich eine kurze Pause einlege, um Lebensmittel für die nächsten Tage zu kaufen. Ab jetzt liegt nur noch ein Restaurant in Peraza auf dem Weg.
Die heutige Etappe umfasst insgesamt etwa 18 Kilometer und 800 Höhenmeter. Mein Schlafplatz liegt zwischen Parajito und Tajaque im Wald. Obwohl er relativ nahe an einer Straße liegt, ist er dennoch ein idealer Ort zum Übernachten. Da es in der Nacht regnen könnte, schlage ich mein Tarp auf, um trocken zu bleiben.
Tag 3: Von Parajito und Tajaque nach San Sebastian
Der dritte und letzte Tag beginnt früh mit einem Aufeinandertreffen mit zwei Wandernden aus der Slowakei, Milo und Andrea, die in die entgegengesetzte Richtung unterwegs sind. Wir unterhalten uns etwa eine Stunde lang und tauschen unsere Erfahrungen aus.
Gestärkt durch das interessante Gespräch, mache ich mich auf den Weg in Richtung San Sebastian. Die Strecke bietet immer wieder atemberaubende Ausblicke auf die Landschaft und das Meer. Am Nachmittag erreiche ich schließlich mein Ziel und beende meine Wanderung auf dem GR 131 auf La Gomera.
Von San Sebastian aus nehme ich die Fähre nach La Palma, um dort meine Wanderung auf dem GR 131 fortzusetzen. Fährtickets erhält man bei Naviera Armas oder Fred Olsen. Wie es mir dort ergeht, erfährst du in meinem nächsten Blogpost.
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Diese dreitägige Wanderung auf dem GR 131 auf La Gomera war ein unvergessliches Erlebnis. Die abwechslungsreiche Landschaft, die herzlichen Begegnungen und die kulinarischen Genüsse haben diese Tour zu etwas ganz Besonderem gemacht. Wenn du auch Lust hast, diesen Weg zu erkunden, dann zögere nicht und packe deinen Rucksack für ein Abenteuer, das du nicht so schnell vergessen wirst. Happy trail!
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2 Kommentare
Tim Becker
Ziegengulasch & Süsskartoffeln klingt köstlich! Richtig stark
Lucas
Hi Tim! Ja, war mega lecker und es tat gut, etwas warmes zu essen. Hoffe, wir können so etwas auch mal zusammen machen 🙂
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